albert judith
Künstler: Albert Judith in Zusammenarbeit mit Hofer Gery
Eglise catholique du Sacré-Coeur, Montreux Ort/Adresse: Avenue des Planches 27, 1820 Montreux Veranstalterin: Confédération, canton, commune, paroisse de Montreux (propriétaire) et Etablissement cantonal d'assurance. Architekt: 1883-1885 Emile Thoubillon , Vergrössert 1904 durch Louis Boëte , restauriert 1979-1981, seit 1978 Denkmalgeschütztes Objekt, Klasse 2 Ausführungsjahr: 2011 Titel des Werkes: ciel Spezifikation/Kunstsparte: visuelle künstlerische Arbeit auf Glas Technik: 4-Farben Druck mit glaskeramischen Schmelzfarben auf mundgeblasenes Antikglas, Bleirouten, handgemalte Perlschnur Auftragsart Wettbewerb: Einladung Wettbewerb nach visarte-Richtlinien: - Zustand des Werkes: sehr gut Fotos vorhanden? ja Bei wem? Künstlerin Copyright Fotos und CD: Rémy Gindroz Publikation oder Broschüre vorhanden? ja Können Unterlagen zur Verfügung gestellt werden? ja |
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Künstler: Albert Judith in Zusammenarbeit mit Hofer Gery und Klanggestalter
Erweiterungsbau Oberstufenzentrum Biel-Madretsch, Biel Ort/Adresse: Friedweg 24, 2503 Biel/Bienne Veranstalterin: Stadt Biel Architekt: plan b Architekten, Zürich Ausführungsjahr: 2010 Titel des Werkes: la promeno Spezifikation/Kunstsparte: Akustische künstlerische Arbeit Technik: programmierter MP3 Player Auftragsart Wettbewerb: Einladung Wettbewerb nach visarte-Richtlinien: ja Zustand des Werkes: sehr gut Demo vorhanden? ja, Demo Samples Bei wem? Künstlerin Copyright Fotos und CD: Künstlerin Publikation oder Broschüre vorhanden? nein Können Unterlagen zur Verfügung gestellt werden? ja |
La Promeno
Das Pausensignal ändert jeden Tag während einem Quartal und ist jeweils in einer langen Version (grosse Pause) und kurzen Version (Lektionen Wechsel) zu hören. Basis von Komposition und Inhalt der Pausensignale ist Robert Walsers 'Spaziergang' und die Sprache Esperanto. Die Wahl einer Sprache, die den Anspruch erhebt, als einfach zu lernende, weltumspannende Kommunikationsform zu funktionieren, bot eine spannende Ausgangslage. Ausgehend davon entwickelten wir die Grundlagen für die Wahl der musikalischen Materialien und deren Verarbeitung. Die Signale bestehen aus Aufnahmen mit der Sängerin Stefanie Grubenmann und der Flötistin Lara Stanic sowie aus einer Reihe von Feldaufnahmen und behandeln im Wesentlichen die Themenkreise Flüchtigkeit, Wandel, Illusion und Ideal. Im Schulalltag soll der Spaziergang erfahrbar gemacht werden, indem ein Signal Elemente des Vortages aufnimmt und weiterführt. Credits Ein Projekt von Judith Albert & Gery Hofer Komposition & Umsetzung: Martin Bezzola Kompositionen Sängerin: Marcel Sägesser Sängerin: Stefanie Grubenmann Querflöte: Lara Stanic Sprecherin: Veronika Pochanke Coaching: Alice Müller Programmierung: Peter Meier, Smartronic |
Künstler: Albert Judith in Zusammenarbeit mit Hofer Gery
Neubau Sporthalle Pfäffikon ZH Ort/Adresse: Mettlen Schulhaus, 8330 Pfäffikon ZH Veranstalterin: Gemeinde Pfäffikon ZH Architekt: götz partner architekten ag, Schaffhausen Ausführungsjahr: 2010 Titel des Werkes: Lichtgeschwindigkeit Spezifikation/Kunstsparte: visuelle, interaktive künstlerische Arbeit Technik: 100 Meter Chromstahlblech gelocht, 1000 blaue LED Lampen, 2 Poller aus Metall mit gravierter Drehscheibe, Lichtschranken, Elektronik Auftragsart Wettbewerb: Einladung Wettbewerb nach visarte-Richtlinien: ja Zustand des Werkes: sehr gut Fotos vorhanden? ja Bei wem? Künstlerin Copyright Fotos und CD: Künstlerin Publikation oder Broschüre vorhanden? nein Können Unterlagen zur Verfügung gestellt werden? ja LICHTGESCHWINDIGKEIT
Wie schnell ist schnell? Entlang der 100 Meter Tartanbahn wurde ein mit 1001er Leuchtdiode bestücktes Chromstahlprofil montiert. Der Benutzer stellt auf der Drehscheibe die Geschwindigkeit eines Pinguins, einer Biene oder die unglaublichen 3.2 Sekunden eines Gepards ein. Auch kann man sich mit dem Weltmeister Usain Bolt (9.58 Sekunden) messen. Zum Glück kann die Lichtgeschwindigkeit beim Start an der Eingabesäule gedrosselt werden: auf die zehntel Sekunde genau kann die gewünschte Laufgeschwindigkeit eingestellt werden. Wird die Lichtschranke zwischen den beiden Metallpollern durchbrochen, gleitet eine Lichtformation in Form von zehn blauen LED's im gewünschten Tempo dem Ziel entgegen. Je nach Kondition und Selbsteinschätzung rennt der/ die BenutzerIn dem flinken Licht hinterher oder ist schneller als das Licht. Geschwindigkeit wird optisch und physisch erfahrbar gemacht. Phantomläufer in der Nacht Die eingestellten Werte des Tages werden in einen Speicher gelesen und ab 22 Uhr läuft das Licht als Erinnerung an all die Wettkämpfe des Tages einsam für sich allein der Tartanbahn entlang. |
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Künstler: Albert Judith in Zusammenarbeit mit Hofer Gery, Lumenta Stephen
Berufs- und Weiterbildungszentrum, Akustische Neugestaltung Pausengong Ort/Adresse: BWZ, Grundacherweg 6, 6060 Sarnen Veranstalterin: BWZ Sarnen, Kanton Obwalden Architekt: Henggeler Aldo, Luzern Umbau: Bühlmann Architekten, Hergiswil Ausführungsjahr: 2006 Titel des Werkes: Signale Spezifikation/Kunstsparte: Akustische künstlerische Arbeit Technik: Programmierung mit MAX MSP auf MAC Auftragsart Wettbewerb: Einladung Wettbewerb nach visarte-Richtlinien: ja Zustand des Werkes: sehr gut Fotos vorhanden? ja, auch Demo-CD vorhanden Bei wem? Künstlerin Copyright Fotos und CD: Künstlerin Publikation oder Broschüre vorhanden? ja Können Unterlagen zur Verfügung gestellt werden? ja Das Ausgangsmaterial bilden analog aufgenommene Glockentöne aus dem Kanton Obwalden (Kuhglocken, Geissenglocken, "Samichlaustrinkeln", Ministranten-Glocken, Totenglocken, Wetterglocken etc.). Jedes Signal ist ein Unikat. Es beginnt mit einem immer gleich bleibenden markanten Glockenschlag. Die nächsten drei Glockenschläge interpretieren die aktuelle Aussentemperatur und den Wochentag. Ertönen diese Glockenschläge ganz schnell hintereinander, ist es draussen kalt - ertönen sie langsam, ist es draussen warm. Darauf folgt eine algorithmische Komposition, welche die aktuelle Jahreszeit charakterisiert. Den 4 Jahreszeiten wurden unterschiedliche Glocken zugeordnet und aus dieser Auswahl wurden verschiedene, den Jahreszeiten nachempfundenen Stimmungen herausgearbeitet. Innerhalb der angelegten Strukturen haben die Glocken die Möglichkeit sich immer neu zu formieren. Es klingt nicht irgendwie sondern die Grundparameter in denen sich die Glocken bewegen wurden bewusst festgelegt. Durch die Algorithmen verändern sich die Pausen- und Stundensignale von Mal zu Mal Bis. ins letzte kontrollierbar sind die einzelnen Signale aber trotzdem nicht. Da kann es durchaus sein, dass es Signale gibt, die vielleicht etwas langweilig oder schräg tönen. Genau das macht die Arbeit lebendig - es gibt auch Tage und Stunden die langweilig sind und genau zum Charakter des Signales passen.
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